Baubeschreibung
0. Vorbemerkung
Die nachfolgende Baubeschreibung beinhaltet die wesentlichen Qualitätsmerkmale für das geplante Bauvorhaben. Die Bauausführung erfolgt nach den anerkannten Regeln der Technik. Die Gebäude werden nach Standard KFW55 errichtet.
Geringe Abweichungen von den technischen Einzelheiten und der Austausch in gleichwertige oder höherwertige Qualität während der Bauausführung, in der Detailplanung bzw. als Ergebnis von Ausschreibungen bleiben vorbehalten.
Änderungen, bedingt durch behördliche Auflagen, Gesetze, Rechtsprechung oder Verwaltungsvorgänge, bleiben vorbehalten. Änderungen dürfen den Wert der Baulichkeit nicht wesentlich mindern.
Alle Vier Häuser verfügen über eine gemeinsame Tiefgarage.
Im Untergeschoss sind die Technikräume, ein Teil der Fahrradstellplätze, die Abstellräume und ein Müllraum, sowie die 38 PKW-Stellplätze (Doppelparker-System) untergebracht.
Die Zugänglichkeit zur Tiefgarage erfolgt über einen PKW-Aufzug in der Straße „Im Feldchen“
Auf dem Untergeschoss befinden sich jeweils EG, 2/3 Obergeschosse sowie ein Staffelgeschoss. Die lichten Raumhöhen sind ca. 2,80 m.
Auf den im Erdgeschoss befindlichen Bereichen befinden sich Terrassen, die den Erdgeschosswohnungen zugeordnet sind, sowie eine hochwertige Gartenanlage mit einem Kinderspielplätz gemäß Planung des Landschaftsarchitekten.
 
1. Erschließung
Zum Leistungsumfang gehört der Anschluss der Gebäude an die Ver- und Entsorgungsleitungen der Frankfurter Wasserbetriebe und des Stromversorgers sowie an das Netz der Telekom oder gleichwertigen Anbietern. Regenwasser wird teilweise auf dem Gelände versickert.
Die Gebäude sind für das Aufstellen einer Satellitenanlage vorgerüstet oder erhalten einen Glasfaseranschluss TV-Anschluss. 

2. Baukonstruktionen (Rohbau)

2.0       Gründung
Der Baugrubenaushub und die Gründung erfolgen unter Berücksichtigung des Baugrund- und Gründungsgutachtens; Fundamente /
Bodenplatten werden nach geprüfter Statik unter Beachtung der Anforderungen durch das Grundwasser hergestellt.
2.1       Bauwerksabdichtung
Die Sohle und Wände des Untergeschosses werden in den grundwasserberührten Bereichen aus wasserundurchlässigem Beton
unter Beachtung der Wasserverhältnisse gemäß Baugrund- und Gründungsgutachten hergestellt. Die Ausführung erfolgt entweder mit Halbfertigteilwänden mit glatter Oberfläche und offenen Stoßfugen oder mit Systemschalung und schalungsrauher Oberfläche.
2.2       Außenwände
Die Außenwände der Tiefgarage werden in WU-Beton ausgeführt, die Außenwände ab EG werden in Mauerwerk aus Porenbeton bzw. Stahlbeton (Treppenhäuser und Aufzugsschächte) aus Ortbeton, Fertigteilen oder Halbfertigteilen nach geprüfter Tragwerksplanung unter Beachtung des Brandschutzes sowie des erhöhten Schallschutzes
nach DIN 4109, (zwischen den Wohnungen) ausgeführt. Diese werden gemäß Wärmeschutznachweis und dem Stand der Technik ausgeführt.
Gemäß Architektengestaltung wird die Fassade durch Bossen und Stuckelemente gegliedert. Der Oberputz wird als Kratz- bzw. Glattputz als mineralischer oder organischen Außenputz hergestellt. Außenwandfarben (ohne Chemiezusätze) gemäß Farbkonzept der Entwurfsarchitekten.
2.3       Tragende Innenwände
Stützen und innen liegende tragende Wände werden aus Mauerwerk oder Stahlbeton als Ortbeton, Fertigteil oder Halbfertigteil nach geprüfter Tragwerksplanung unter Berücksichtigung des Brandschutzes errichtet.
2.4       Nicht tragende Innenwände
 Nichttragende innere Trennwand DIN 4103-1 als Montagewand, Rechenwert des bewerteten Schalldämm-Maßes Rw,R = 42 dB.* Wanddicke: 100 mm Umlaufende Anschlüsse starr, Metallständer CW 50 C3, Boden und Deckenanschlüsse mit Randprofilen 
UW 50/40 C3, Befestigung mit bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungsmitteln unter Berücksichtigung des Korrosionsschutzes. Dämmschicht aus Mineralwolle nach DIN EN 13162, Dicke 40 mm, Beplankung beidseitig aus Gipsvliesplatten GM-FH1IR DIN EN 15283-1: 
Knauf Drystar-Board, Schimmelresistenz Klasse 10 gem. ASTM D 3273, Wasseraufnahme ≤ 3%, einlagig, Plattendicke 12,5 mm
2.5       Decken und Treppen
Die Decken und Treppen werden in Stahlbeton aus Ortbeton, Fertigteilen oder Halbfertigteilen nach geprüfter Tragwerksplanung unter
Beachtung des Brandschutzes hergestellt. Die Geschosstreppen und Podeste erhalten die notwendigen Einbauten zur Schalldämmung. (Thermische und Schalltechnische Entkopplung) Aufgrund der Transparenz werden die Treppen (Setzstufen) in Haus 3 auf Seitenwangen verlegt.
2.6       Terrassen
Die Terrassen werden gedämmt und erhalten einen elektrische Terrassenheizstrahler.
Die Oberfläche wird mit Naturstein o. glw. versehen.  Größe 1 x 1 Meter
2.6       Dachterrassen
Die Dachterrassen werden in Stahlbeton aus Ortbeton, Fertigteilen oder Halbfertigteilen nach geprüfter Tragwerksplanung mit Aufkantungen zur Aufnahme des Bodenaufbaues hergestellt.
2.7       Balkone
Die Balkone werden vom Gebäude durch Einbau von Schöck-Isokörben getrennt, oder werden rundum gedämmt. Die Oberfläche wird mit Naturstein (Größe 50x50 / 100x100) o. glw. Versehen. Die Absturzsicherung erfolgt mit Geländern gemäß Architektenplanung.
2.8       PKW-Stellplätze
Die Aus- und Einfahrt zur Tiefgarage erfolgt über einen PKW-Aufzug. Der Tiefgaragen-Aufzug ist motorisch betrieben und wird mit Schlüsselschalter oder Fernbedienung betätigt. Die Stellplätze werden gekennzeichnet und nummeriert. Das Parksystem erfolgt über Doppelparkplätze, diese sind motorisch betrieben und werden per Schlüsselschalter bedient. Die Doppelparker (Höhe pro Stellplatz, 2,0 – 2,3 Meter) sind selbst für eine Belastung mit SUV o. Limousine ausgelegt. Lichte Höhe der TG ca. 4,0 – 4,6 m. Der Bodenbelag wird in Epoxidharzbeschichtung inkl. Fahrbahnmarkierung ausgeführt.
Der spritzwassergefährdete Bereich der aufgehenden Betonteile sowie der Boden der Tiefgarage erhalten sofern erforderlich eine starre Beschichtung (diffusionsoffen, z.B. „StoPax“);
2.9       Fahrradabstellplätze
Fahrradabstellplätze befinden sich im Untergeschoss, einige Plätze sind in den Außenanlagen untergebracht.
2.10      Dächer (Gründächer)
Die Flachdächer werden in Stahlbeton aus Ortbeton, Fertigteilen oder Halbfertigteilen nach geprüfter Tragwerksplanung und bauphysikalischen Erfordernissen, mit Wärmedämmung Polystyrol, unter Beachtung der Abdichtung gemäß Flachdachrichtlinie hergestellt.
Im Bereich des Treppenraumes sind Oberlichter für Belichtung, als Dachausstieg und als Rauchabzugsöffnungen vorgesehen. Die Attikaabdeckungen werden aus vorgefertigten Aluminiumblechen, alternativ Zink, die Dachrinnen und Fallrohre werden aus Aluminium hergestellt.
Bei den Dächern handelt es sich um Gründächer, auf diese werden PV-Anlagen installiert. (Nachhaltigkeit)
 2.11      Abgehangene Decken
Gipskartondecken in den WCs und Nebenräumen, sofern aufgrund vorhandener Leitungen erforderlich, ggf. Abkofferungen.
Die abgehängten Decken werden nach Herstellervorschrift vollflächig gespachtelt und in Q3 geschliffen. Die Deckenbereiche erhalten eine umlaufende Stuckleiste aus Styropor.
2.12      Putz bzw. Spachtelung Wände
Die Wände in Erd-, Obergeschossen und Treppenhäusern aus Mauerwerk und Beton erhalten einen Maschinenputz, Dicke ca. 2-3mm.
(Q3) Die Mauerwerkswände aus Kalksandstein im Kellergeschoss erhalten einen Fugenglattstrich (o. glw.).
Decken
Die Stahlbetondecken in Erd-, Obergeschossen und Treppenhäusern erhalten einen Maschinenputz (Q3). Alle Anschlüsse zu Decke und Wand erhalten eine Stuckleiste aus Styropor, mit darauffolgendem Anstrich.
Die Decken und freien Unterzüge im Untergeschoss werden als sichtbare Betonfläche hergestellt und erhalten einen Farbanstrich.
3. Ausbau (Ausstattung)
3.1       Fußböden Wohngeschosse
Schwimmender Estrich auf Trittschalldämmung in Verbindung mit einer Warmwasserfußbodenheizung.
Die Wohn-, Schlaf- und Nebenräume erhalten Oberbeläge aus Vollholzparkett Eiche oder gleichwertig; d= 8mm Eiche Natur, Mosaikparkett, Oberfläche versiegelt oder gleichwertig, Holzsockelleisten o. gleichwertig.  Konstruktiv erforderliche Fugen werden mit Kork Profil ausgeführt. Alternativ Naturstein, Fliesen oder Teppichboden.
Die Bäder und WCs erhalten schwimmenden Estrich, auf Warmwasserfußbodenheizung mit mineralischer Spachtelabdichtung, z.B. System „Deitermann Superflex A“ o. glw.
Die Böden in den Küchen, Bädern und WCs erhalten hochwertige Fliesen- Natursteinbeläge.
Die Loggien, Balkone, Dachterrassen und die Terrassen im Erdgeschoss erhalten Natursteinbelag.
Die Läufe und Podeste in den Treppenhäusern sowie im Haus Eingangsbereich werden mit Naturstein (Jura, Pedang Granit o. glw.) belegt.
Im Hauseingangsbereich werden außen Fußabstreifroste aus Edelstahl und / oder innen Fußabtrittmatten eingelassen.
Außen
Die Wege im Außenbereich (nach Planung) erhalten einen steinernen Plattenbelag aus Natur- oder Betonwerkstein.
Keller
Die Wohnungsabstellräume im Untergeschoss erhalten einen Staub bindenden Anstrich, die Technikräume einen Anstrich nach technischen Erfordernissen.
 3.2       Fenster
Die Fenster, Türen, Terrassen- und Loggia-Elemente sind als Holz- bzw. Aluminiumfenster gemäß Wärmeschutzberechnung vorgesehen.
Sicherheitsglas und 3-fach Verglasung. Sprossenfenster Farbe dunkel Anthrazit oder Schwarz.
Die Beschläge haben verdeckte Getriebe, später nicht zugängliche Bereiche sind verzinkt (o. glw.). Sämtliche Bedienungselemente bei großen Fenstern werden als Drehbeschläge für Einhandbedienung ausgelegt und sind in Edelstahl ausgeführt.
Die äußeren Fensterabdeckungen werden aus vorgefertigten Aluminiumblechen gefertigt.
Alle Fenster mit geringer Brüstungshöhe erhalten eine Absturzsicherung aus hochwertigen Metallgittern.
Gem. „Sommerlichen Wärmeschutznachweis“ (ENEV) erhalten alle Räume einen außen liegenden, elektrisch betriebenen Sonnenschutz als schienengeführte Markisen.
Elektrische Außenrollo gehören nicht zum Leistungsumpfang.
Elektrischen Rollos, die für ultimativen Komfort und Bequemlichkeit sorgen. Mit nur einem Knopfdruck können die Rollos automatisch geöffnet oder geschlossen werden, um das Tageslicht zu regulieren oder Privatsphäre zu gewährleisten.
Diese innovative Technologie ermöglicht es den Bewohnern, das Ambiente ihres Zuhauses ganz nach ihren Wünschen anzupassen.
3.3       Türen
Die Kellertüren (Treppenhaus, Technik, Schleusen), feuerhemmende Türen (T30) und feuerbeständige Türen (T90) werden als fabrikmäßig vorgefertigte Stalltüren einschließlich Zarge mit Zulassung gefertigt.
Hauseingangstüren und großflächig verglaste Eingangshallen-Elemente aus Metall-Systemprofilen in thermisch, getrennter Ausführung (Aluminium) oder aus Holz mit Wärmeschutzverglasung. Alle Eingangsbereich werden mit umlaufenden Natursteinprofilen optisch eingefasst.
Wohnungseingangstüre: Schweres Wohnungseingangstürblatt aus Holz, 1- o. 2-flügelig mit 3fach Verriegelung, mit eingebautem Weitwinkel-Türspion (150°), mit 3-seitiger Zargen- und Bodendichtung, in Bauart für erhöhten Schallschutz eingebaut in Holzzarge. Oberfläche endbeschichtet. Sicherheitswechselgarnitur mit Türdrücker passend zu den Innendrückern, alle Beschläge aus Edelstahl gem. Konzept und Bemusterung. Klingel mit integriertem Namensschild.
Innentüren (Zimmertüren und Wohnungseingangstüren) sind als Vollholztüren, Dicke ca. 60 mm, endbeschichtet, mit Holzzargen bzw. Futter mit Bekleidung aus Holzwerkstoff, 3-seitige Dichtung, teilweise als doppelflüglige Türen ausgeführt. Türhöhe 2,20 Meter
Beschläge aus Edelstahl, mit Türschild und Drückergarnitur nach Bemusterung.
WC- und Bad Türen mit zu den Innentüren passenden WC-Beschlägen und Unterschnitt für die Nachströmung der Luft.
3.4       Oberfläche der Wände und Decken
Alle Räume, außer WCs und Bäder, erhalten einen Dispersions-Anstrich, weiß oder hell abgetönt oder Vollton, auf Spachtelung und Malervlies. WCs und Bäder werden über den gefliesten Bereichen mit waschfester Dispersionsfarbe gestrichen.
Die Wände der Bäder werden nach Badplanung mit hochwertigen Fliesen- Natursteinbelägen belegt.
Aufzugsportale in Naturstein.
Die Wände der Treppenhäuser, die Treppenläufe sowie die Podeste erhalten einen hellen Latexanstrich, Farbe gemäß Architektenplanung.
In den jeweiligen Eingangsbereichen werden in Naturstein eingefasste Spiegel (ca. 2x2 Meter) inkl. einer indirekten Beleuchtung installiert/angeordnet.
Alle gemeinschaftlich genutzten Nebenräume im Kellergeschoss (u.a. Hausanschlussräume, Fahrradabstellräume) wie auch die Kellerräume werden mit einer wischfesten Dispersionsfarbe Weiß o. farbig gestrichen. Farbe gemäß Architektenplanung.
Die Sichtflächen der Betonbauteile in Keller und Tiefgarage (Seitenwände der Tiefgaragenabfahrten, Kelleraußen- und Innenwände, Kellerlichtschächte etc.) erhalten einen Dispersionsanstrich. Farbe gemäß Architektenplanung.3.5       Sonstige Oberflächenbehandlungen
Metallbauteile, wie Stahlzargen, Stahltüren, Treppengeländer, Umwehrungen und Erhöhungsgitter erhalten einen Korrosionsschutz, eine Grundierung und Lackierung, Farbe gemäß Architektenplanung.
3.6       Stahlkonstruktionen Treppenhausgeländer
Geländer mit Unter- und Obergurt und Füllstäben aus Flachstahl bzw. Glas mit aufgesetztem Edelstahlhandlauf gem. Architektenplanung.
Alle Eisenteile im Vollton lackiert.
Balkon-, Terrassengeländer
Geländer mit Obergurt, Untergurt und Füllstäben aus Flachstahl als Stahlkonstruktion gem. Architektenplanung; verzinkt, grundiert und lackiert.
Alle anderen Stahlkonstruktionen im Außenbereich wir vor verzinkt und lackiert. 
3.7       Einbauten und Einrichtungen Küchen
Die Küchenmöbelierung gehört nicht zum Leistungsumfang. Vorrichtung Elektro nach TGA-Planung.
3.8       Hauswirtschaftsraum
Die Hauswirtschaftsräume erhalten Elektro-, Frischwasser- und Abwasseranschluss für Waschmaschine und Wäschetrockner. inkl. Mini-Ausgussbecken. (siehe Elektroinstallation)
3.9       Aufzüge
Jedes Treppenhaus erhält einen Aufzug von der Tiefgarage bis zum Staffelgeschoss, mit Edelstahlkabinen, Bodenbelag wie Treppenhaus-Podeste, behindertenfreundlich, Ausstattung mit Spiegel und Handlauf.
3.10      Briefkastenanlage
Hausbriefkästen als aufgestellte Edelstahl-Anlage im Eingangsbereich
3.11      Schließanlage
Es wird eine zentrale Schließanlage für Allgemeinbereiche, wie z.B. Keller, haustechnische Räume und Sonderzweckräume, schließbar nach Nutzungszuordnung (Schließplan) einschließlich Hausschlüssel für Hausverwaltung eingebaut.
Für die Wohneinheiten werden Einzelschließanlagen mit 5 Schlüsseln je Wohnung eingebaut
Die Ausführung erfolgt insgesamt als Marken-Sicherheitsanlage mit Sicherungsschein.
 3.12      Klingel- Sprechanlage
 An der Hauseingangstür befindet sich eine Klingelanlage mit Video-Türsprechanlage mit Farbdisplay.
3.13      Abstellräume KG
Die Keller- Abstellräume für die Wohnungen befinden sich im Untergeschoss und sind aus fertigem Signum – Holz Trennwänden o. glw. (Natürlich und nachhaltig) Systemhöhe:  1.800,00 - 2.000 mm
4. Haustechnische Anlagen
4.1       Hausinstallation Schmutzwasser
Die Schmutzwasserbeseitigung erfolgt über das öffentliche Entwässerungsnetz, wobei unterhalb der Rückstauebene liegende Bodeneinläufe über Hebeanlagen entwässert werden.
Regenwasser
Die Entwässerung der Dächer, Terrassen und Loggien erfolgt über Regenfallrohre, die teilweise zur Versickerung in Rückhalteflächen auslaufen.
Kaltwasser
Die Frischwasserversorgung erfolgt über das öffentliche Versorgungsnetz mit Wasserzählern und Filtereinrichtung.
Sofern aus brandschutztechnischen Gründen erforderlich, erhalten Treppenräume, trockene Steigleitungen gemäß Brandschutzkonzept.
Die Dachterrassen und die Erdgeschossterrassen erhalten je einen Wasseranschluss zur Bewässerung.
 4.2       Heizungsanlage
Die Heizungsversorgung erfolgt mit dezentraler Wärmezählung.
Die Warmwasserbereitungsversorgung erfolgt über eine dezentrale Versorgung und über Luft-Wärmepumpen Die Speichergröße wird entsprechend dem Bedarf ermittelt. Sämtliche Zirkulationsleitungen werden bis vor die jeweiligen Wohnungszählereinrichtungen geführt.
Die Beheizung der Räume erfolgt durch eine Warmwasserfußbodenheizung. Die Fußbodenheizung wird in nach den Regeln der Technik diffusionsdichtem Kunststoffrohr ab Wohnungsverteiler auf wärme- und trittschallgedämmter Unterlage verlegt und im Estrich eingegossen.
Die Bäder erhalten zusätzlich einen Handtuch-Heizkörper, der an die Fußbodenheizung angeschlossen wird.
Wärmemengenzähler
Jede Wohnung erhält im Bereich des Heizkreisverteilers einen digitalen Wärmemengenzähler für Funkablesung.
4.3       Objekte
Fabrikatsangaben sind als Standard-Maßstab zu betrachten, Fabrikate und Materialien können durch gleichwertige ersetzt werden.
WC-Anlage
Wandhängendes Tiefspül-WC, weiß Fabr. ViSeat von Villeroy & Boch, o. glw. mit Unterputz-Spülkasten in Vorwandelement mit Abdeckplatte.
Der WC-Sitz ist beheizt Der ViSeat lässt Sie nicht kalt, sondern heizt die Brille auf – mithilfe eines kapazitiven Sensors. Man kann die smarte Klobrille auf 31, 34 oder 37°C erhitzen.
Waschtischanlage in Hauptbädern
Anbau-Doppelwaschtisch, Außenbreite ca. 120 cm mit Halbsäule, Fabr. Roca, Serie Laura o. glw. mit Vorwandelement und Einhebelmischbatterie, verchromt, Fabr. Hansgrohe, Serie Focus E o. glw.
Handwaschbecken in Gäste-WC (soweit vorhanden)
Anbau-Waschbecken wie vor, jedoch Außenbreite des Waschbeckens nach Raumverhältnissen gem. Planung.
Badewannenanlage
Doppel- Badewanne, ca. 200 x 100 cm, weiß, mit passendem Untergestell, Badewannen-Ablaufgarnitur, Unterputz- Brausebatterie, Brausegarnitur.
Duschen
Duschen mit Ablaufgarnitur und geflieste bodengleiche Duschen; Unterputz-Brausebatterie, Brausegarnitur.
TV-Gerät
Die Bäder erhalten einen Einbau-TV, einen Wasserdichten 22”SMART LED-Fernseher 1080P HD
Wasserzähler
Jede Wohnung erhält Verbrauchszähler für Kalt- und Warmwasser.
 4.4       Lufttechnische Anlagen
Soweit eine natürliche Entlüftung nicht möglich ist, erfolgt die Entlüftung von innen liegenden Bädern und WCs mechanisch. Die Lüftung erfolgt mittels Ein-Raum-Ventilatoren unter Beachtung der geltenden Brandschutzvorschriften. Planung TGA
Die Entlüftung der Tiefgarage erfolgt gemäß Brandschutzkonzept in der Außenwand eingebaute zu- Abluftöffnungen.
5. Elektroinstallation
5.1       Stromversorgung
Die Versorgung des Hauses erfolgt aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz des örtlichen EVU. Sämtliche Wohnungen werden nach DIN 18015 (Kurve B) versorgt.
5.2       Elektroinstallation
Der EVU-Hausanschluss, die Hausanschlusshauptverteilung, die fernmeldetechnischen Zentralen sowie die Zählerplätze befinden sich in den Hausanschlussräumen des Untergeschosses. Potenzialausgleich zu den Rohrleitungen der Wasser- und Heizungsanlagen etc. werden gemäß DIN hergestellt.
Die Wohnungsverteilungen werden unter Putz installiert; die Wohnungsinstallation erfolgt unter Putz. Für leistungsstarke Verbraucher innerhalb der Wohnungen (E-Herd, WM, TR, GSP) werden Einzelstromkreise vorgesehen.
Jede Wohnung wird mit einem separaten Multimediaverteiler ausgestattet.Für alle Bereiche werden Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) installiert.
Die Ausstattung der Wohnungen mit Installationsobjekten und Beleuchtungsauslässen erfolgt in Anlehnung an die DIN 18015 HEA-Tabelle 2.
Die Häuser erhalten eine gemeinsame Erdungsanlage als Fundamenterder gemäß den technischen Anschlussbedingungen des EVU so wie der DIN 18015.
Die Balkone erhalten eine von innen schaltbarer Steckdose sowie Wandauslässe für Beleuchtung – im Erdgeschoss von innen schaltbar.
Erdungsanlage als Fundamenterder mit Anschlussfahnen gemäß den technischen Anschlussbedingungen des EVU sowie der DIN 18015.
Terrasse:                    
2 Ausschaltung (2polig) als Wand- oder Deckenanschluss, von innen schaltbar
3 Steckdosen, von innen (2polig) schaltbar
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Balkon:                      
2 Ausschaltung (2polig) als Wand- oder Deckenanschluss, von innen schaltbar
3 Steckdosen, von innen (2polig) schaltbar
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Dachterrasse:
2 Ausschaltung (2polig) als Wand- oder Deckenanschluss, von innen schaltbar
3 Steckdosen, von innen (2polig) schaltbar
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Wohnen:                    
2 Aus- Wechselschaltungen als Wand- oder Deckenanschluss              
2 Serienschaltungen als Wand- oder Deckenanschluss
8 Doppelsteckdosen
6 Einzelsteckdosen
3 Steckdosen unter dem Schalter
1 Anschluss für E-Kamin
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
E-Kamin Wohnen
 
Kochen:                     
2 Ausschaltung als Wand- oder Deckenanschluss
4 Doppelsteckdosen
1 Steckdose für die Spülmaschine
1 Steckdosen für Kühlschrank
1 Steckdosen für Gefrierschrank
1 Steckdose für Dunstabzugshaube
1 Herdanschluss
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Zimmer1:                    
1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenanschluss
4 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Zimmer2:                    
1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenanschluss
4 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
  
Schlafzimmer:            
1 Ausschaltung als Wand- oder Deckenanschluss
1 Kreuzschaltung als Wand- oder Deckenanschluss
5 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Badezimmer:  
2 Ausschaltungen als Wand- und Deckenanschluss
4 Steckdosen
1 Anschluss für TV
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
1 Anschluss für Lüfter inkl. Nachlauf
  
Flur:                            
1 Taster/ oder Wechselschaltung als Deckenanschluss
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Anschluss für Datendose RJ45
  
Foyer:             
1 Taster/ oder Wechselschaltung als Deckenanschluss
2 Doppelsteckdosen
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
 
Abstell. /HWR:            
1 Ausschaltung als Deckenanschluss
1 Steckdose unter dem Schalter
1 Steckdose für die Waschmaschine
1 Steckdose für den Trockner
1 Anschluss für Lüfter5.3       Fernmeldeversorgung
 
Studio:                    
2 Aus- Wechselschaltungen als Wand- oder Deckenanschluss              
2 Serienschaltungen als Wand- oder Deckenanschluss
8 Doppelsteckdosen
6 Einzelsteckdosen
3 Steckdosen unter dem Schalter
1 Anschluss für E-Kamin
1 Anschluss für Antenne
1 Anschluss für Datendose RJ45
E-Kamin Wohnen
 
Die Versorgung der Häuser für Telefon erfolgt durch die Deutsche Telekom AG oder andere Netzbetreiber durch Anschluss an das öffentliche Telefonnetz.
Die Versorgung der Häuser für Fernsehen wird über eine Satellitenanlage auf dem Gebäudedach installiert werden. Zusätzlich erfolgt die Verkabelung in Glasfaser.
Die dafür erforderliche Verkabelung in die Wohnung ist in Schacht bereits vorhanden. Alternativ erhalten die Wohnungen einen Kabel-TV-Anschluss.
Planung TGA
5.4       Fernsprechnetze
Jede Wohnung wird sternförmig bis in den Hausanschlussraum verkabelt. Der Multimedia- Verteilerkasten befindet sich innerhalb der Wohnung.
Die Anschlussdosen befinden sich im Wohnzimmer, Schlafzimmer sowie im Kinder-/ Arbeitszimmer, die bis zum Elektro-Multimediaverteiler verkabelt sind.
Planung TGA 
5.5       Video-/Türsprechanlage
Jede einzelne Wohnung erhält eine mithörgesperrte Farbvideo-Türsprechanlage mit Türöffner und mit Gegensprechstelle am Hauseingang.
Hinter jeder Wohnungseingangstür ist ein ortsfester Monitor als Wandgerät vorgesehen.
Planung TGA
5.6       Außenanlagen
Die Außenbeleuchtung der Wege und Straßen sowie der Hauseingänge richtet sich nach der gesonderten Planung der Landschaftsarchitekten.
Planung TGA
5.7       Treppenhaus
Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt über Lichttaster mit Kontrolllicht sowie Präsenzmelder. In den Treppenhäusern werden dekorative Aufbauleuchten montiert. Planung TGA
5.8       Untergeschoss
Die Installation im TG/KG erfolgt auf Putz. Die Ausleuchtung der Räume erfolgt mit Anbau-Langfeldleuchten in Feuchtraumausführung.
Planung TGA
5.9       Tiefgarage
Die Installation erfolgt in AP-Ausführung wie im Kellergeschoss.
Planung TGA
Autoaufzug
Feuerverzinkung oder Ausführung in Edelstahl, Ampelanlagen,  Mechanischer Notablaß (bspw. bei Stromausfall), Hydraulikaggregat außerhalb der Hubtischgrube (Einfacher für Service und Wartung), PVC-Rollo oder Welldrahtgitter als Untergehschutz Schnellere Hub- und Senkgeschwindigkeit (50-80mm/s; max. 150mm/s) durch leistungsfähigere Hydraulikkomponenten Frequenzumrichtersteuerung und Hydraulik mit Sanftabesenkung für mehr Fahrkomfort Plateauverriegelungen in der oberen Position, um ein mögliches Einsacken des Hubtisches zu verhindern, Bio-Öl Ölwanne feuerverzinkt und aus Edelstahl, Abrollsicherung auf der Plattform, manuell/mechanisch oder automatisch/hydraulisch Spaltabdichtungen für das Plateau, umlaufend Antirutschbeschichtung/Antidröhnbeschichtung, Schlüsselschalter Zusätzliches Blink- und/oder Blitzlicht, das die Bewegung des Hubtisches anzeigt.
Doppelparker
Für abhängiges Parken, Einzelbühne (EB) für 2 Pkw, Gesamthöhe Standardtyp: 400 cm (bis 460cm), Grubentiefe: keine Grube erforderlich, Fahrzeugmaße: Höhe 150 bis 200 cm, Länge 500 bis 520 cm, Plattformabstand: flexibel veränderbar, auch nachträglich, Lichte Plattformbreite Standardtyp: 230 cm, Ausführung bis : 2.800 kg für den oberen Stellplatz, unterer Stellplatz ohne Gewichtsbeschränkung, Waagerechtes Befahren der Parkebene, Plattformbelag: StandardGrip, optional AluLongLife oder EasyWalk.
6. Außenanlage
6.1       Kinderspielplatz
Es sind 2 Kinderspielplätze vorgesehen.
Angabe der Spielgeräte
Sandkasten
Spielkombination A-034 Klassik Ausstattung:
Optik Klassik
2x Spielturm mit Satteldach
Regalwand
Theke
Verbindungselemente:
Tibetnetzbrücke
Anbauelemente:
Kletterwand mit Einstiegsöffnung
1 Sprossenleiter
4x Wandelement mit Fensteröffnung
2x Wandelement auf Lücke
Steigstamm für PH 1,50 m
Rutsche mit Seitenwangen und Brüstung aus HPL-Farbe dunkelgrün, 
Rutschfläche aus V2A- Edelstahl mit strukturgeprägter Oberfläche
(Sauerland Spielgeräte oder gleichwertig)

Energieausweis Haus 1 (Vorabzug)

Energieausweis Haus 2 (Vorabzug)

Energieausweis Haus 3 (Vorabzug)

Energieausweis Haus 4 (Vorabzug)

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